»Nächste Ausfahrt Zukunft! Unsere Kinder und Enkel wachsen in einer spannenden Welt auf. Sie wird geprägt sein von epochalen Erfolgen der Künstlichen Intelligenz und einer notwendigen Ausrichtung hin zu mehr Nachhaltigkeit.
Schon heute absolviert KI Erstaunliches und so stellt sich die Frage nach neuen Berufsbildern und veränderten Kompetenzen. Auch wenn die Maschine zum Sparring-Partner werden wird, so ist das eigenständige und freie Denken immer noch die Stärke von uns Menschen. Neben Innovationsgeist und Freude am Experimentieren braucht es auch in Zukunft ein profundes Verständnis von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.
Auch in diesem Jahr begleite ich wieder mit großer Freude das MINT-Festival, welches den Spaß an den wissenschaftlichen Methoden vermittelt.«

»Unser Leben lang sind wir auf der Reise zu unserem eigenen Ich. Dabei haben wir immer wieder tolle Möglichkeiten, unterschiedliche Wege einzuschlagen. Mit der Epigenetik zum Beispiel können wir stets über eine Brücke gehen, die von allem, was wir jeden Tag erleben, lernen und aufsaugen, zu unserer DNA – unserer ganz persönlichen Bau- und Bedienungsanleitung in unserem Körper – führt und auch zurück. Somit ist jeder neuer Tag ein wunderbares Geschenk, uns unserem wunderbaren Ich zu widmen, uns kennenzulernen, zu verwandeln und zu entwickeln!
Das MINTFestival ist eine tolle Möglichkeit sein ganz persönliches „Ich“ zu entdecken, der Wissensneugier zu folgen und in die Welt der Wissenschaften und Experimente einzutauchen. Daher begleite ich mit großer Freude auch in diesem Jahr als Botschafterin die MINTköln.«

»Köln ist eine Stadt, die Innovation lebt und liebt. Das dürfen wir in diesem Jahr bei der 8. Ausgabe des MINTFestivals der Stadt Köln erleben! 
Als Stadt, deren wichtigsten Ressourcen Wissen und Know-how sind, fördern wir Bildung, Kreativität und den Mut, Neues zu wagen. Das MINT-Festival ist dabei ein wichtiger Baustein, mit dem die Stadtbibliothek Köln die junge Generation für die Zukunft begeistert und sie auf ihrem Weg in die Welt der Wissenschaft und Technik unterstützt. 
Sie alle lade ich herzlich ein, das Festival zu besuchen, mitzumachen und die Welt der Formen zu entdecken. Denn wir brauchen die Begeisterung für Fortschritt und neue Ideen, um unsere Welt im Wandel so zu gestalten, dass sie auch in Zukunft lebenswert ist!«

»Ich freue mich sehr, zum ersten Mal als Direktorin der Stadtbibliothek Köln beim MINT-Festival 2025 dabei zu sein. Das diesjährige Schwerpunktthema „Formen“ bietet eine wunderbare Gelegenheit, die vielfältigen Facetten unserer Welt zu entdecken. Formen sind die Bausteine unseres Verständnisses und unserer Kreativität, und ich bin begeistert, wie das Festival diese Themen auf spannende und spielerische Weise verbindet. 
Das 8. MINT-Festival in Folge zeigt, wie wichtig es ist, junge Menschen auf ihrem Weg in die Zukunft zu begleiten und ihnen die vielfältigen Möglichkeiten in den MINT-Bereichen zu eröffnen. Ich lade alle herzlich ein, die faszinierende Welt der Formen zu entdecken!«

»In meiner Schulzeit habe ich angefangen, mich für Technik zu interessieren. Durch Roboter-Wettbewerbe des zdi-Netzwerks, die speziell für Mädchen ausgerichtet wurden, wurde meine Begeisterung für Informatik und Robotik entfacht. 2017 habe ich ein Freiwilliges Kulturelles Jahr in der Stadtbibliothek Köln gemacht. Mein Highlight: Ich war für den humanoiden Roboter NAO verantwortlich. 2018 begann ich neben dem Studium in einem Unternehmen zu arbeiten, das Roboter-Software entwickelt. Heute bin ich dort Projektmanagerin. Daher möchte ich andere Mädchen und junge Frauen ermutigen, sich auf das Abenteuer MINT einzulassen, denn Technik bietet viele spannende Möglichkeiten. Die Softwarebranche ist kreativ, vielseitig und zukunftssicher und sie braucht kluge, neugierige Köpfe wie euch!«

»Als 10-jährige habe ich an einem Programmierworkshop in der Kölner Stadtbibliothek teilgenommen, ohne zu wissen, was mich erwartet. Das waren wohl die ersten Fußstapfen, die mich zu meinem Weg in die Technik geführt haben.
Damals habe ich den Wunsch verschriftlicht, an der RWTH Aachen zu studieren, an der ich heute im Bereich Maschinenbau zum Thema autonomes Fahren im Bergbau promoviere. Ich bin sehr glücklich, an neuen Algorithmen forschen und diese in der Praxis testen zu können. Die Arbeit lässt mich an den neuesten Entwicklungen in der Technik teilhaben und gleichzeitig kreativ und frei sein. Die Bibliothek ist viel mehr als ein Ort, um Bücher auszuleihen: ein Ort der Begegnung mit Menschen, die mit Ideen prägen und neue Perspektiven geben, und bleibt immer weiter wichtig auch in der Zeit der Digitalisierung.«